DSGlue ist eine komplette Entwicklungs- und Laufzeitumgebung zur Integration beliebiger Anwendungen in Ihre IT-Umgebung.

Im Unterschied zu anderen verfügbaren EAI-Produkten wurde DSGlue speziell auf die Bedürfnisse von Banken und Finanzdienstleistern zugeschnitten. Datenkonsistenz, Audit-Control und Benutzerverwaltung sind nur einige der in diesen Branchen besonders interessanten Funktionalitäten.

Die zentrale Schaltstelle von DSGlue ist der sogenannte "DSGlue Workspace". Von hier aus kann der Anwender

  • die zu integrierenden Anwendungen in seinem Unternehmen beschreiben,
  • neue Schnittstellen zwischen diesen Anwendungen regelbasiert entwickeln,
  • Schnittstellen ausführen, überwachen und ggf. auftretende Fehler korrigieren,
  • die aktuelle Dokumentation einer Schnittstelle generieren lassen und
  • DSGlue selbst administrieren.

Die folgende Abbildung zeigt ein typisches Beispiel für einen „DSGlue Workspace“. Man erkennt zwei Monitore zur Überwachung der momentan laufenden Prozesse („Process Monitor“) und zur Visualisierung der Schnittstellenaktivität („Signal Monitor“).

 dsglue v21

 

 

Die wichtigsten Fakten zu DSGlue v1.3 auf einen Blick

  • DSGlue legt sämtliche Informationen über die Anwendungen, die definierten Schnittstellen sowie sämtliche Laufzeitinformationen zentral in einer relationalen Datenbank (Oracle) ab.
  • DSGlue besteht aus mehreren „Engines“ zur Durchführung der verschiedenen Aufgaben (z.B. Signal Server, Listener, Scanner, ...), die zentral über den „DSGlue Workspace“ gesteuert werden können.
  • Die Kommunikation mit den angeschlossenen externen Systemen, zwischen denen Daten ausgetauscht werden sollen, kann über JDBC, ODBC, XML, „flat files“ oder spezielle Adapter (z.B. für Kondor+, Ibsy, SCD) erfolgen.
  • Die Definition der Schnittstellen (über die in den „DSGlue Workspace“ integrierten Masken) erfolgt regelbasiert und 100% dynamisch, d.h. in der Regel ist bei der Entwicklung von Schnittstellen keinerlei Programmierung notwendig.
  • Neben einer Vielzahl vordefinierter Konvertierungsregeln erlaubt DSGlue auch die Einbindung beliebiger Java-Klassen und PL/SQL-Routinen, d.h. der Anwender kann (bei Bedarf) auch beliebige selbst entwickelte Konvertierungsregeln verwenden.
  • Es lassen sich sowohl Online- als auch Batch-Schnittstellen realisieren.
  • Mit Hilfe des integrierten Schedulers kann man Schnittstellen unter Berücksichtigung etwaiger Abhängigkeiten zwischen den einzelnen Schnittstellen zu Gruppen zusammenfassen und automatisiert zeitgesteuert ausführen lassen.
  • Die aktuelle Dokumentation der Schnittstellen kann automatisch von DSGlue generiert werden.
  • Mit DSGlue entwickelte Schnittstellen garantieren konsistente Daten im Zielsystem, d.h. es wird sicher gestellt, dass alle referenzierte Daten ebenfalls in das entsprechende Zielsystem übertragen werden.
  • DSGlue verwaltet die komplette Historie der Daten und aller durchgeführten Korrekturen (Audit-Control).
  • Die Überwachung und Manipulation/Korrektur der von den Schnittstellen übertragenen Daten ist ebenfalls in den „DSGlue Workspace“ integriert und kann über die eingebaute Benutzerverwaltung gesteuert werden.
  • Um DSGlue plattformunabhängig zu machen, haben wir uns für eine zu 100% in Java implementierte Client/Server-Architektur entschieden (getestet unter Windows Vista/XP/NT/2000, Linux, Solaris).
  • DSGlue ist skalierbar, d.h. zur Steigerung der Performance können beliebig viele Instanzen einer Schnittstelle parallel aktiv sein.

 

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